Für diese vierte Folge haben wir das Vergnügen, Jean-Jacques Friboulet, emeritierter Professor an der Universität Freiburg und Dekan der Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften zwischen 2011 und 2013, und Laurent Houmard, ordentlicher FH-Professor und Mitverantwortlicher des Instituts für soziale und öffentliche Innovation, zu begrüssen.

In den letzten zwei Jahren hat die CORONA-Krise die Konsumgewohnheiten der breiten Öffentlichkeit erschüttert. Kann man darin einen neuen Impuls für eine ethisch und sozial verantwortungsbewusste Wirtschaft sehen oder im Gegenteil die Rückkehr eines gefährlichen Protektionismus?

Was wir besprochen haben

Der Trend zum lokalen (sozialen und nachhaltigen) Konsum: Hat er eine Zukunft und für wie lange? Wir haben während der Krise viele Initiativen zur Förderung des lokalen Handels und eine tiefgreifende Veränderung der Art und Weise, wie Menschen konsumieren, gesehen.

Soziale und ethische Dimension des lokalen Handels: Lokaler Konsum vs. Haushaltseinkommen

Wirtschaftliche Dimension des lokalen Handels: Schutz des lokalen Handels, eine Rückkehr des Protektionismus? Protektionismus besteht darin, den Import von Waren und Dienstleistungen in ein Gebiet durch alle möglichen Mittel (Steuern, Verbote usw.) zu erschweren, um die lokale Produktion zu fördern.